

Hospizarbeit ist keine einfache Aufgabe. Die Kontaktbeschränkungen durch die Coronapandemie machen es nicht einfacher. In Krankenhäuser, auf Palliativstationen, in Seniorenheimen ist der Zugang, wenn überhaupt, nur mit entsprechenden Schutzmaßnahmen erlaubt, darunter eben auch das Tragen einer sogenannten FFP2-Maske. Auch sind die rund hundert ehrenamtlichen HospizbegleiterInnen dadurch selbst besser vor Ansteckung geschützt.
So sah Kunibert Herzing, Vorsitzender im Hospizverein Landshut schon horrende Kosten auf den Verein zukommen, um die Begleitungen aufrecht erhalten zu können. Um so mehr freute er sich über den Anruf von Orhan Söhmelioglu, sein Unternehmen, die SWS-Medicare GmbH möchte die Arbeit des Hospizvereins mit einer großzügigen Spende an FFP2 Masken unterstützen.
Bei der Spendenübergabe, mit vorheriger Besichtigung der Produktion konnte Herzing auch noch im Detail von den Angeboten des Hospizvereins berichten. Tief beeindruckt zeigten sich dabei die beiden Geschäftsführer Sabahattin Incekalan und Orhan Söhmelioglu von dem großen Engagement. Herzing dankte mit den Worten „Jede und Jeder kann an seinem Platz, auf seine Weise zu einem guten Miteinander beitragen. Der eine durch ehrenamtliches Engagement, andere durch eine großzügige Spende wie diese“.