
Im Rahmen des Ethikunterrichts der 7. Klassen am Hans-Leinberger-Gymnasium setzten die Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihrer Lehrerin Frau Dr. Ulrich-Riedhammer ein Projekt der Bundeszentrale für politische Bildung um. „Alt und Jung – ein Miteinander“ heißt das Projekt und wie der Name schon sagt, geht es darum, dass alte und junge Menschen zusammenkommen, um voneinander zu lernen. Bei mehreren Treffen, unter anderem bei einem Spielenachmittag mit Kaffee und Kuchen, ging es für die Kinder darum, mit den älteren Menschen in Kontakt zu kommen. Sie erarbeiteten sich dabei auch etwas Geld, das die Mädchen und Jungen zum größten Teil an den Hospizverein Landshut spendeten. Kunibert Herzing, 1. Vorsitzender im Hospizverein, nahm die Spende von 250 Euro gerne entgegen und freute sich, während der Ethikstunde auch etwas über die Arbeit der vielen Ehrenamtlichen im Hospizverein erzählen zu können. Das brachte zwei Schülerinnen dann auch gleich auf die Idee, sich nach einem Praktikumsplatz in der Hospizarbeit zu erkundigen. Auf die Frage der Kinder, was der Hospizverein mit dem gespendeten Geld mache, berichtete Herzing: „Nachdem das Geld von euch Jugendlichen kommt, wollen wir es gerne auch für die Jugendarbeit verwenden. In den Ferien bieten wir zwei Letzte-Hilfe-Kurse Kids an, und das dafür notwendige Material wollen wir mit eurem Geld beschaffen.“ Die Kinder fanden das eine sehr passende Idee.
BU: Schülerinnen und Schüler der Klasse 7de überreichen Herrn Herzing vom Hospizverein eine Spende; gemeinsam mit ihrer Lehrerin Frau Dr. Ulrich-Riedhammer und Schulleiter OStD Ulrich Kosterhon (rechts im Bild; Bild aus Datenschutzgründen mit KI verändert)
Bild: Hans-Leinberger-Gymnasium