
Wenn die Schneeglöckchen sprießen und der Krokus erwacht, lädt der Hospizverein seine Ehrenamtlichen zum Frühlingsfest, um Danke zu sagen. Diesmal konnten die beiden Vorsitzenden, Kunibert Herzing und Lisa Hinrainer bei der Begrüßung gleich einen Rekord verkünden und eine ansehnliche Schar von ehrenamtlichen Mitgliedern in Feierlaune begrüßen: „Noch nie sind so viele wie heute gekommen und noch nie gab es so viele Jubilare zu ehren.“
Wichtigster Punkt zunächst: Die Verabschiedung von Jan Galazka als Leiter des Hospizchores „Ein Ton daneben“. Tonangebend ist nun Petra Karp, die gleich zur Klampfe griff worauf der Chor den Vorgänger mit Gesang verabschiedete. Dann folgte die Ehrung von ehrenamtlichen Mitgliedern für ihr Engagement im Sinne der Hospizbewegung. Da war als erste Eva Holzer, der vom Vorsitzenden mit einer Rose für ihre absolvierte Ausbildung in der Trauerarbeit gratuliert wurde. Dann folgten 16 Jubilare von 5 bis 20 Jahren ehrenamtlichen Engagements im Hospizverein Landshut.

Drei Damen, nämlich Sylvia Peters, Charlotte Girod und Olga Meißner, kommen sogar auf ein Vierteljahrhundert im Hospizverein und wurden vom Vorstand nicht nur mit Blumen und Buch, sondern auch noch mit einer Einladung zu einem feierlichen Essen für ihre Verdienste um die Hospizbewegung bedacht.
Traditionell ist es auf dem Frühlingsfest, den Abend mit einer Geschichte von Märchenerzähler Kurt Lehner ausklingen zu lassen: Frau Tod besucht eine alte Dame, um sie abzuholen, wird aber so freundlich empfangen und mit Kaffee und Kuchen bewirtet, dass sie sich ihre Mission nochmal überlegt und einen Aufschub gewährt. So ging man nach einem wahrhaft märchenhaften Abend beseelt auseinander.
BU: Die beiden Vorsitzenden, Kunibert Herzing und Lisa Hinrainer rahmen die vielen Jubilare ein und danken für das großartige Engagement
Bild: Hospizverein Landshut