EBW trifft Hospizverein

Neue Geschäfts­lei­tung und gemein­same Wurzeln

 Es war das Evan­ge­li­sche Bil­dungs­werk, das vor nun bei­nahe 30 Jah­ren zusam­men mit dem Christ­li­chen Bil­dungs­werk die Grün­dung eines Hos­piz­ver­eins in Lands­hut vor­an­brachte. Die bei­den dama­li­gen Geschäfts­füh­rer die­ser Bil­dungs­werke, Bernd Heinze und Johann Buck sind dem Hos­piz­ge­dan­ken auch bis heute treu geblie­ben und arbei­ten zum Teil noch ehren­amt­lich mit.
So war es den bei­den neuen Geschäfts­füh­re­rin­nen im Evan­ge­li­schen Bil­dungs­werk ein gro­ßes Anlie­gen, sich zeit­nah im Hos­piz­ver­ein Lands­hut vor­zu­stel­len. Sabine Buchta und Court­ney Con­rad nutz­ten die Gele­gen­heit auch, sich über die Arbeit und die Ange­bote des Hos­piz­ver­eins zu infor­mie­ren. Deut­lich wur­den dabei schnell die Gemein­sam­kei­ten. Nicht am Gewinn ori­en­tiert arbei­ten, son­dern die Bedürf­nisse der Men­schen in den Vor­der­grund stel­len. Vor allem derer, die beson­de­rer Hilfe bedür­fen.
Sabine Buchta, die die Geschäfts­stelle in der Har­nisch­gasse lei­tet, kommt sel­ber aus der Dia­ko­ni­schen Arbeit. Einer der Grund­sätze dort: „Was willst du, das ich dir tu“. Hier fan­den sich im gemein­sa­men Gespräch Par­al­le­len zur Hos­piz­ar­beit, auch dort geht es um den Wil­len des Pati­en­ten. Court­ney Con­rad, die sich in der Mai­straße haupt­säch­lich um das Krea­tiv­zen­trum des Bil­dungs­werks küm­mert fand eben­falls Mög­lich­kei­ten zu gemein­sa­men Projekten.