Dan­ke­schön für lang­jäh­ri­gen Einsatz

Das tra­di­tio­nelle Früh­lings­fest des Hos­piz­ver­eins haben die bei­den Vor­sit­zen­den Kuni­bert Her­zing und Richard Bechin­ger genutzt, um sich bei den akti­ven Ehren­amt­li­chen für ihr wert­vol­les ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment zu bedan­ken. Hos­piz­be­glei­ter betreuen und beglei­ten Schwerst­kranke und Ster­bende sowie deren Ange­hö­rige im häus­li­chen Umfeld, in Senio­ren­ein­rich­tun­gen, auf Pal­lia­tiv­sta­tio­nen, im Kran­ken­haus und im Hos­piz. Auch für die Hos­piz­be­glei­ter waren die ver­gan­ge­nen Corona-Jahre mit vie­len Hür­den ver­bun­den. So muss­ten sie sich bis vor Kur­zem vor jedem Besuch in einer Test­stelle oder einem Pfle­ge­heim tes­ten las­sen. Froh waren die Hos­piz­be­glei­ter auf dem Früh­lings­fest, dass wenigs­tens das Tes­ten nun der Ver­gan­gen­heit ange­hört. Doch nicht nur im Hos­piz­dienst brin­gen sich die Ehren­amt­li­chen ein: Die Hob­by­bä­cke­rin­nen und ‑bäcker des Kuchen­teams, die bei ver­schie­de­nen Ver­an­stal­tun­gen selbst geba­cke­nen Kuchen stif­ten, wur­den in der Begrü­ßungs­rede in höchs­ten Tönen gelobt.

Auch in die­sem Jahr wur­den wie­der die Jubi­lare geehrt: Fünf Frauen und ein Mann brach­ten es auf ins­ge­samt 65 Jahre Ehren­amt im Hos­piz­ver­ein Lands­hut. Aber auch alle ande­ren anwe­sen­den Ehren­amt­li­chen kamen nicht zu kurz und beka­men vom Vor­stand eine Blume zum Dank über­reicht. Wie schon im letz­ten Jahr wur­den die rund sech­zig Gäste wie­der vom Team des Café Isar­türl kuli­na­risch ver­wöhnt. Abge­run­det wurde die Ver­an­stal­tung durch eine von Hos­piz­be­glei­ter Kurt Leh­ner stim­mungs­voll erzählte Para­bel über die Acht­sam­keit in den zwi­schen­mensch­li­chen Bezie­hun­gen. Cäci­lie Amend und Fer­di­nand Wein­ber­ger, beide Mit­glie­der des ver­eins­ei­ge­nen EinTonDaneben(Ch)Ohrs, begeis­ter­ten die Zuhö­rer mit einer spon­ta­nen Gesangs­ein­lage und boten ein zur Geschichte pas­sen­des baye­ri­sches Lie­bes­lied dar.