Mit einem kleinen Rückblick in die Entwicklung der Hospizidee, begrüßte der Vorsitzende des Hospizvereins Landshut e.V., Kunibert Herzing, die ehrenamtlichen HospizbegleiterInnen und die hauptamtlichen Beschäftigten zum diesjährigen Herbstfest im Festsaal der Lebenshilfe.
Von den Anfängen 1983 mit der ersten Palliativstation an der Universitätsklinik Köln, über die Gründung des ersten Hospizvereins 1985 in München bis zur Gründung des Hospizvereins in Landshut im Jahr 1996 und in der weiteren Entwicklung bis jetzt hat sich in der Hospizarbeit enorm viel getan.
Sowohl der Gesetzgeber als auch die Gesellschaft schätzen diese Arbeit und unterstützen die Hospizarbeit finanziell.
Bei aller Professionalität ist es aber gerade das Ehrenamt, das die Hospizarbeit so besonders macht.
Diese Worte richtete Kunibert Herzing besonders an die Hospizbegleiterinnen und Hospizbegleiter, die sich ehrenamtlich für andere Menschen in der letzten Lebensphase einbringen.
Sie stellen ihre Zeit zur Verfügung, sind da und hören zu, halten die Hand, wenn es gewünscht wird, sowohl in den Senioren- und Pflegeheimen, oder auch bei Besuchen zu Hause.
Nach der Vorstellung von Klaus Darlau, neuer Mitarbeiter als Koordinator beim Hospizverein, erfolgte die Ehrungen der Jubilare. Holger Salfeld und Dr. Wolfgang Häring unterstützen den Hospizverein seit nunmehr 5 Jahren als Beisitzer innerhalb des Vorstands.
Traditionell wurden dann den Absolventinnen der letzten Hospizbegleiterausbildung von Lisa Hinrainer, zweite Vorsitzende des Hospizvereins Landshut, und Martha Rannersberger, hauptamtliche Koordinatorin, die Urkunden und kleine Erinnerungsgeschenke überreicht. Nach der persönlichen Vorstellung der neuen Hospizbegleiterinnen, folgte ein ungezwungener Erfahrungsaustausch mit den aktiven Hospizbegleiterinnen und Hospizbegleitern.